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Thomas Flügel

Pala 2009

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Pala 2009

Wieder einmal ging es in die Dolomiten, wo ich eine Klettersteigtour in der Pala führte. Aufgrund der langen Anfahrt trafen Christine, Elke, Andreas, Dirk, Klaus, Reinhard und ich uns bereits am Vorabend der Tour und übernachteten in einer Pension.

Startpunkt war am nächsten Morgen der Parkplatz an der Malga Canali (1302m), etwas nördlich von Fiera de Primiero gelegen. Von dort ging es zunächst dem Tal folgend und danach in Serpentinen den Berg zum Rifugio Trevisio (1631m) hinauf:







Direkt von der Terasse der Hütte aus sieht man die kurze, aber sportliche Ferrata del Canalone:



Nach einer Pause auf der Hütte starteten wir zum und in den Klettersteig:











Auch unsere Aktionen waren natürlich gut von der Hütte aus zu sehen, zu der wir dann auch wieder zurückkehrten:



Am späteren Nachmittag und am Abend konnten wir Wolken und Nebel beobachten, wie sie die Berge immer wieder einhüllten:





Am nächsten Morgen war der Himmel wieder blau und es hab nur noch ein paar Nebelreste...



...und so ging es an der Hütte los...



...weiter in die Berge hinauf...







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...über Schneefelder...



...bis wir schließlich in die Nähe des Einstiegs zur Via ferrata Fiamme Gialle gelangten. Nur: Wo lief die Wegmarkierung unter all den Schneefeldern weiter und wo versteckte sich der Einstieg?



Nun, dieses Problem wurde gelöst und wir gelangten über die Schneefelder höher.



Über Schotter...



...an herrlichen Bergen vorbei...



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...und über ein letztes Schneefeld kamen wir zum Einstieg:









Auch aus dem Klettersteig heraus hatten wir herrliche Blicke auf die Berge der Umgebung:









Schließlich gelangten wir zur Forcella del Marmor (2600m), wo wir mit einer phantastischen Aussicht belohnt wurden:



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Hinab ging es wieder über den Klettersteig, da der alternative Abstieg aufgrund der vielen Schneefelder zu riskant erschien:









Nachdem wir die großen Schneefelder schon fast hinter uns hatten, wurde der Nebel hinter uns dichter...



...und auch vor uns verdüsterte sich der Himmel:



Nun, es wurde wieder etwas heller und wir hatten noch Zeit, blauen Enzian zu fotografieren:



Nach einer erneuten Übernachtung im Rifugio Treviso ging es rund 200 Höhenmeter hinunter zum Bach im Tal und auf der anderen Talseite Richtung Passo del Leder (2695m):



An diesem Tag hatte der Nebel die Berge leider fest im Griff:











Der Weg war aber kein Problem und so konnten wir eine kurze Rast am Biv. Minazio (2250m) machen:



Weiter hinauf - mal Nebel, mal etwas blau:







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Am Passo delle Lede dann wieder viel Nebel und vor allem sehr viele Altschneefelder:







Nach kurzer Diskussion wurde wegen des Nebels, der Schneefelder und vor allem des Risikos, später doch noch umdrehen zu müssen, der Plan, weiter zum Rifugio Pradidali zu gehen, geändert und wir stiegen wieder zum Tal und zur Malga Canali ab:











Ein letzter Blick zurück und wir suchten uns eine Pension für die Nacht.

Wie sollte es anders sein: Blauer Himmel am nächsten Morgen, als wir an der Malga Canali auf direktem Weg zum Rifugio Pradidali (2278m) starteten:





Durch Wald...



...über Bäche...





...viel schottrige Wanderwege...





...und schließlich Serpentinen im Fels...



...kamen wir zur wunderschön gelegenen Hütte:



In jeder Richtung konnten wir die Berge der Pala bewundern:



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Beim Sonnenuntergang verstärkte sich der Eindruck nochmals:



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Erneut stand uns ein eher nebliger Tag bevor, als wir die Hütte am Morgen in Richtung Via ferrata del Portón verließen:



Mühsam konnten wir am Fels ein Stück Stahlseil erkennen...



...aber zunächst mussten wir noch das davor gelegene Altschneefeld überqueren:





Der Klettersteig führte uns steil hinauf zur Forcela del Portón (2480m)...



...von wo wir einen Blick zur berühmten Schleierkante hatten:



Aber auch die anderen Gipfel hatten im Nebel ihren ganz eigenen Reiz:





Das nächste Ziel war die Forcella Stephen (2650m), zu der wir aber ein gutes Stück laufen mussten:









Von dort konnten wir hinunter in den Pala-Kern blicken, wo unser Ziel lag:





Hinunter führt der Klettersteig Sentiero Nico Gusella:









Hatten wir im Klettersteig und auf der Tour vorher schon Nebel, wurde er nun zunehmend dichter:





Aber auch diesmal hatten wir Glück: Nur Nebel, kein Regen...



Erneut hatten wir auf der Hütte eine interessante Abendstimmung:



Morgens ging es dann vom Rifugio Pradidali...



...hinauf zum Passo di Ball...



...und über Schnee, Fels, Schotter und viele Serpentinen...











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...hinauf zum Rifugio Rosetta (2581m):





An und um die Hütte herum bot sich eine herrliche Hochgebirgskulisse, die wir am Nachmittag genossen, während sich von Westen her ein Kaltfront näherte und immer wieder mit Regen drohte.



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Zum Ende des Tages sahen wir dann die Massen zurückkommen, die die nahegelegene Seilbahn zum Aufstieg verwendet hatten:



Aber auch das nahende Wetter konnten wir sehen:





In der Nacht stürmte, regnete, hagelte und schneite es dann heftig. Am Morgen fanden wir uns in einer kalten Nebel- und Schneelandschaft vor, so dass an die ursprünglich geplante Via ferrata Bolver-Lugli nicht mehr zu denken war und wir die Seilbahn nach San Martino di Castrozza nahmen und mit einem Taxi zur Malga Canali zurückkehrten.



Schade, aber trotzdem ging eine schöne Woche zu Ende, in der wir viel gesehen und erlebt haben.