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von
Thomas Flügel
Marktschellenberg 2012- Watzmann-Ostwand -
Marktschellenberg 2012: Watzmann-Ostwand
Die Watzmann-Ostwand - dritter Versuch. Beim ersten Versuch vor fünf Jahren verhinderte das Wetter den Berg, beim zweiten Versuch vor zwei Jahren musste die Tour Wetter-bedingt noch am Morgen auf St. Bartholomä abgeblasen werden. Doch dieses Mal sollte ich Glück haben.Am Nachmittag startete ich an der Anlegestelle am Königssee:
St. Bartholomä war das Ziel des Tages:
Dort trag ich mich mit dem Bergführer, um im Ostwandlager zu übernachten:
Zwei weitere Bergführer und deren Gäste gesellten sich zu uns. Außer uns gab es noch eine kleine Wachmannschaft am Gasthaus. Vom Trubel des Tages war der Abendspaziergang somit weit entfernt:
Ein Blick hinauf zum über 2000 m aufragenden Watzmann:
Am Morgen starteten wir bereits um 4:30 Uhr in der Dunkelheit vom Ostwandlager (603m). Die ersten Bilder zeigen das langsame Hellerwerden:
Schnell waren wir oberhalb der Eiskapelle (830m):
Von hier ging es stetig in der Ostwand hinauf...
Weiter oben kam das Seil zum Einsatz:
Weiter oben zogen immer wieder kleiner Wolkenfetzen vorbei:
Das Ostwandbiwak (2380 m) bot Gelegenheit zu einer kurzen Pause...
...und einigen Bildern zu Watzmannfrau und Watzmannkindern hinüber...
...und zum Könissee hinunter:
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Am Südgipfel (2712m) angekommen bot sich eine grandiose Aussicht:
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Doch Zeit für eine lange Pause blieb nicht - für den späten Nachmittag war eine kleine Kaltfront vorausgesagt. Nach acht Stunden anstrengendem Aufstieg lagen weitere vier Stunden langer und ermüdender Abstieg über Wimbachgriesshütte (1327m) und das Wimbachtal hinunter zur Wimbachbrücke (634m) vor uns:
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Thomas Huber für die Führung und das unvergessliche Erlebnis.
Und zum Abschluss noch zwei Watzmann-Bilder von Berchtesgaden aus:
