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Thomas Flügel

Indien 2008
- Zweites Trekking -

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Indien 2008 - Ladakh und Zanskar: Zweites Trekking


Nachdem alle Reserve-Tage aufgezehrt waren, war es nun Zeit für unser zweites, achttätiges Trekking. Mit dem Bus gelangten wir nach Sumdo (3.635 m), von wo wir zu Fuß zum Lager Larsa (4.690 m) starteten:



















Am Abend kamen wir noch durch verschneites Gelände, aber unser Zeltplatz war OK, nur ein wenig kalt.

Am Morgen die große Überraschung: 10 cm Neuschnee um und auf unseren Zelten!







Nach dem Frühstück stapften wir durch den Schnee weiter zum Kongmaru La (5.200 m):









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Die Aussicht von dort war phantastisch, wenn man verschneite Berge mag:



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Oben überholten uns Tiere und Mannschaft und weiter ging es zum Basislager auf 4.950 m:







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Am Abend nochmals leichter Schneefall und in der Nacht fiel die Temperatur unter -20 °C. Trotzdem machten sich die anderen Teilnehmer außer mir und meinem Zeltnachbarn Uwe bereits in der Nacht auf, einen 6.000er zu besteigen. Bei mir war leider mal wieder die Zeit für einen Magen-bedingten Ruhetag gekommen.

Aber für einen ausgedehnten Spaziergang und einige Bilder reichte es doch:







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Zurück an den Zelten, konnte ich feststellen, dass unsere Begleiter auch unter widrigsten Bedingungen ihre Aufgaben ernst nahmen, Geschirrr spülten und später unser Essen in gewohnt reichhaltiger und guter Form auf den Campingtisch brachten:



Nach und nach kamen auch die Anderen zurück. Leider hatte es keiner zum Gipfel oder in dessen Nähe geschafft - außer Toni selbst. Nachmittags saßen wir wieder vereint beim Tee und besprachen, wie es weitergehen sollte:



Das Ziel des folgenden Tags war der Uatse Ri (5.610 m). Eine aufgrund des vielen Schnees anstrengende, aber sehr lohnende Tour:





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Wir hatten schon gedacht, wir wären oben...





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...aber es ging noch weiter:



Nach viereinhalb Stunden erreichten wir den Gipfel...



...wo uns eine phantastische Aussicht belohnte:



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Hinunter gelangten wir dann - auch wieder wegen des Schnees - viel schneller:



Nach eineinhalb Stunden erreichten wir wieder unsere Zelte:



Im Zelt wurden am Abend wieder die Fragen "Was ist machbar? Wie machen wir weiter?" erörtert. Es gab zwei Gruppen: Die eine Hälfte wollte noch einen 6.000er versuchen, egal wie anstregend. Die andere Hälfte bevorzugte den langen, aber schönen Abstieg durch das Markha-Tal. Kein Problem, da wir mit Daschi auf dieser Tour einen zweiten Guide dabei hatten.

Am nächsten Morgen wurde gepackt. Der eine Teil gönnte sich einen Ruhetag, um danach (erfolgreich) zum Regoni Mallai Ri (6.030 m) aufzusteigen und einen kurzen Rückweg zu wählen. Der andere Teil - und so auch ich - machten sich auf den 70 km langen, aber schönen Weg durch das Markha-Tal:

















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Vorbei an Gebetssteinen, den Vorläufern der Gebetsmühlen, ...



...gelangten wir nach Hankar (3.950 m) zu unserem ersten Lager:





Dort konnten wir bewundern, mit welch einfachen Mitteln sich die Einheimischen in dieser abgelegenen Gegend behelfen:



Am nächsten Tag marschierten wir weiter, das abwechslungsreiche Tal hinab:









Sogar Gebetsmühlen fanden sich wieder auf unserem Weg:





Vorbei liefen wir an "Restaurants"...



...mit "Getrennt-Mülll-Sammlung":







Mal führte der Weg durch Wasser...



...mal nach oben...



...bis wir in Malakh ankamen:



Diese Brücke nannte unser Guide Daschi "local bridge":





Abends war es wieder Zeit für eine Übernachtung, dieses Mal bei Chaluk auf 3.650 m:



Frisch gestärkt wanderten wir weiter Richtung Skin...









...wo wir wieder die erste Stromleitung...



...und kurz danach unseren Zeltplatz erreichten:



Auch die "Ersatzmannschaft" (jetzt kochten die ehemaligen Helfer, denn die Köche waren oben geblieben) zauberte auf zwei Brennern jeden Abend ein Essen, wie es sich mein Magen schon im Tal gewünscht hatte:



Mir ging es jeden Tag ein bisschen besser und so erreichten...



...wir den Fluß Zanskar:



Eine Straße gab es zwar dort schon, aber noch keine Brücke. Also mussten wir mit der Seilbahn hinüber:



Auf der anderen Seite warteten wir noch eine Zeit auf unseren Bus, der uns dann in zweieinhalb Stunden entlang des Zanskar wieder nach Leh brachte:









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