Homepage
von
Thomas Flügel

Ecuador 2006
- Andeneisenbahn -

Zurück zur Ecuador-Startseite

Web-Impressum

Zurück zur Startseite

Ecuador 2006 - Straße der Vulkane: Andeneisenbahn


Am Nachmittag stand dann nur noch Entspannung und die Besichtigung von Riobamba auf dem Programm:





Am nächsten Morgen mussten wir aber bereits wieder um sechs Uhr auf dem Bahnhof von Riobamba sein, um die Andeneisenbahn zu erreichen. Dies ist ein Güterzug (mit einem Passagierwagen, aber wer will da schon rein?), der früher von den Ecuadorianern genutzt wurde, um kostengünstig auf dem Dach mitzufahren. Inzwischen werden keine Güter mehr transportiert, der Zug hat kein echtes Ziel mehr, aber auf dem Dach ist alles bis zum letzten Platz von Touristen belegt:



Während der achtstündigen Fahrt mangelte es an nichts. Hier werden uns z.B. Lutscher angeboten, die man den Kindern entlang der Bahnstrecke zuwerfen kann:



Durch ständig wechselnde Lanschaften...







...geht es zum ersten Halt in Guamote...



...und gleich weiter Richtung Alausi:









Alausi ist dann der Ausgangspunkt für die Umfahrung der "Teufelsnase":



Unterwegs ahnt man, warum die  Eisenbahnstrecke die steilste der Welt (ohne Zahnrad) ist:



Da der Platz für Kurven nicht reichte, wird der Zug zweimal komplett gewendet:



Von unten kann man dann noch einmal zum letzten Teil hinauf sehen...



...bevor es zurück nach Alausi geht:





Es wäre alles so problemlos, wenn die Bahnstrecke in Ordnung wäre. In Deutschland würde wohl nicht mal ein Meter der Strecke freigegeben. Und so war der Zug bereits auf der Hinfahrt dreimal entgleist. Kurz vor Alausi erwischte es dann direkt die Achse unter uns und nach einigem Rumpeln kam der Zug zum Stehen. Und was in Deutschland wohl erst einmal eine mehrstündige Untersuchung erfordert hätte, wurde mit viel Erfahrung und einem eigens dafür mitgeführten "Metallstück" gelöst:



Eine halbe Stunde später fuhr der Zug wieder und wir erreichten in Alausi unseren Bus. Dieser brachte uns nach Baňos, am Fuße des Tingurahua und wir konnten nochmals dessen Rauchfahne bewundern:



Weiter zu "Baňos"

Zurück zur Ecuador-Startseite