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Christina und Thomas Flügel

Ampezzaner Dolomiten 2018

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Ampezzaner Dolomiten 2018

Nach den Wetterproblemen im letzten Jahr wählte ich für meine Klettersteigtour eine feste Unterkunft, die Dibona Hütte an der Tofana. Von dort ging es jeden Tag entweder direkt zu Fuß oder mit einer kurzen Autofahrt zu einem anderen Klettersteig.

Die feste Unterkunft sollte sich als gute Entscheidung herausstellen. Das Wetter war zwar immer OK, aber durchaus nicht jeden Tag für eine lange Tour geeignet. Aber fangen wir vorne an...

Den Anfang machten wir mit der Via ferrata Michielli "Strobel" etwas nördlich von Cortina d´Ampezzo:



Nach einer Stunde Zustieg und Anlegen der Gurte ging es los...









Der Klettersteig bot reichlich Abwechslung...







...und immer wieder Blicke ins Tal...



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...und weiter oben auch nach Cortina:







Manchmal sind Giptfelkreuze auch klein, ...



...aber die Aussicht war umso größer:



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Der Abstieg erfolgte über fast endlose Schotterfelder:





Aufgrund des für die Restwoche unsicheren Wetterberichts zogen wir am nächsten Tag die eigentlich später geplant Via ferrata Guiseppe Olivieri  vor. Morgens genossen wir noch kurz die Aussicht von der Terasse der Hütte...





...und starteten dann direkt zu Fuss:



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Die Aussicht an diesem Tag war grandios, hier bis zur Marmolada:





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Am Rifudio Pomedes machten wir noch eine kurze Pause, genossen die Aussicht...



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...und kamen dann wenig später zum Klettersteig:



















Immer oberhalb vom Rifugio Dibona...



...ging es immer weiter hinauf:

















Auf der Punta Anna machten wir kurz Pause...



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...und stiegen noch ein wenig höher, um zum Sentiero Guiseppe Olivieri zu gelangen, ...





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...über den nach eine erneuten Schotterabfahrt...





...der Abstieg erfolgte:





Am Rifugio Pomedes ließen wir den Tag ein wenig ausklingen und stiegen dann wieder zum Rifugio Dibona ab:



Das gute Wetter sollte uns einen weiteren Tag  erhalten bleiben und so starteten wir am nächsten Morgen Richtung Via ferrata Giovanni Lipella, um die Tofana di Rozes zu umrunden:













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Der Einstieg erfolgt durch einen alten Kriegstunnel, dessen erste Leitern noch heute erhalten sind:



Die neuen Leitern sind jedoch bedeutend besser...



...und so gelangt man schnell in den Tunnel, der den Berg durschneidet:







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Auf der anderen Seite folgt ein kurzer Abstieg...





...und eine längere Querung mit grandioser Kulisse:









Schließlich geht es wieder per Seil gesichert hinauf:

























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Am Ende sieht man hinunter zum Rifugio Giosanni, ...



...wo wir unsere heutige Pauuse machten:



Der Abstieg führte wie schon an den Tagen zuvor über Schotterfelder hinab:



Die Wettteraussichten für den nächsten Tag waren eher mäßig und so starteten wir mit der Seilbahn vom Falzarego-Pass ...



...durch die Wolken hinauf auf den Lagazuoi:



Auch oben war die Sicht mäßig, ....







...aber nach kurzem Abstieg...





...zwischen alten Kriegsstellungen...



...ging es hinein in die Kriegsstollen, die die Wand durchziehen:











Einige wiederhergestellte Räume und Stellungen machen deutlich, wie das Leben der Soldaten dort ausgesehen haben muss, die hierim ersten Weltkrieg ganzjährig stationiert waren:









Ein Blick von unten zurück zeigte, dass die Entscheidung gut gewesen war, denn das Wetter spielt wirklich nicht ganz so mit an diesem Tag:



Vormittags Sonne, danach Regen hieß es am nächsten Tag. Somit Zeit für zwei kleine und leichtere Klettersteige oberhalb von Cortina d´Ampezzo, die Via ferrata Barbara und die Via ferrata Delaiti. Diese erreicht man mit einer kleinen Wanderung über breite Wege:





Von oben sieht man dann schon, wie tief die Schlucht ist:



Die Via ferrata Barbara führt hinunter...





... und hinter einem Wasserfall vorbei:











Unten geht es dann über eine kleine Brücke...



...mit schönen Blicken auf den Wasserfall über die Via ferrata Delaiti wieder hinauf:



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Genau am Auto fing es an zu regen. Das war wirklch exaktes Timing.

Am letzten Tag hatten wir noch mal Glück. Blauer Himmel schon beim ersten Blick vom Balkon der Hütte:



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Also starteten wir zügig mit den Autos zum Falzatego-Pass und von dort mit der Seilbahn hinauf zum Lagazuoi:



Die Aussicht war deutlich besser als beim ersten Mal, ...







...doch wir gingen gleich weiter. Zunächst hinab und dann weiter...





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...zur Via ferrata Cesco Tomaselli, die durch die hier sichtbare schwarze Wand hinauf führt:



Im ersten Stück packte ich die Kamera dann doch mal weg und erst auf dem Fußweg zum zweiten Teil wieder aus:



Der zweite Teil ist etwas leichter, erforderte aber weiter volle Konzentration:











Kurze Pause vor dem Endspurt:











Ganz oben war dann der Blick frei auf die umliegenden Berge:





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Hinab ging es über den gesicherten Nordost-Abstieg, der für sich allein schon ein reizvoller Klettersteig wäre:







Ein Blick zurück zur südliche Fanesspitze...



...und dann weiter zurück zum Falzarego Pass:



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Und schon war der Tag der Rückreise gekommen. Ein letzter Blick hinaus zur Tofana...



...und dann ins Auto und zurück nach hause. Eine schöne Woche lag hinter uns und sicher nicht die letzte in den Dolomiten.